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Ist Ihr Zahnfleisch entzündet?

Paradontitis – Dentalnord

Entzündet sich das Zahnfleisch, spricht man hierbei in der Regel von einer Parodontitis. Im Gegensatz zu anderen Zahnerkrankungen wie etwa Karies bleibt die Parodontitis über lange Zeit unbemerkt, unter Umständen sogar so lange, bis Zähne verloren gehen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, ausreichend über die Parodontitis aufgeklärt zu sein und entsprechende Maßnahmen zur Prävention zu ergreifen. Dazu gehören die gründliche Zahnhygiene zu Hause sowie die regelmäßige Reinigung der Zähne beim Zahnarzt (PZR - Professionelle Zahnreinigung).
Präventiv handeln

Symptome Parodontitis

Zahnbelag sollte unbedingt regelmäßig entfernt werden. Zahnfleischbluten und Zahnfleischrückgang stellen ein deutliches Zeichen einer Zahnfleischentzündung dar und können im schlimmsten Fall sogar zum Verlust der Zähne führen. Deshalb sollten Sie uns bei anhaltenden Zahnfleischproblemen in jedem Fall aufsuchen, um regelmäßige Prophylaxe-Sitzungen und ggf. eine Therapie zu vereinbaren.

Sie können viel selbst dazu beitragen, Ihre Zähne bis ins hohe Alter gesund zu erhalten. Neben der häuslichen Dentalhygiene gehört dazu der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt. Sollten wir im Rahmen der Anamnese eine Parodontalerkrankung feststellen, so kann es sich um eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) oder um eine Entzündung des Zahnhalteapparats (Parodontitis) handeln. Bei letztgenannter ist neben dem Zahnfleisch auch der Kieferknochen betroffen. Je nach Schwere und Ausmaß der Erkrankung müssen die erforderlichen Behandlungsmaßnahmen abgestimmt werden. Handelt es sich lediglich um eine Zahnfleischentzündung, so können eine Verbesserung der Mundhygiene und das Spülen mit einer antibakteriellen Lösung bereits ausreichen, um die Entzündung wieder abklingen zu
Entzündung & Bakterien

Ursachen Parodontitis

Die Hauptursache für Parodontitis und andere Entzündungen des Zahnfleisches sind Bakterien. Innerhalb der Mund- und Rachenhöhle leben mehr als 400 unterschiedliche Bakterienarten, die meisten davon sind jedoch harmlos und zählen zur normalen Mundflora des Menschen.

Gefährlich werden diese Bakterien erst dann, wenn sie sich gemeinsam mit anderen Krankheitserregern zu einem sogenannten Biofilm organisieren. Dieser äußert sich schließlich im bekannten Zahnbelag, auch Plaque genannt, welcher wiederum entsprechende Entzündungen des Zahnfleisches auslösen kann. Wandert der Biofilm am Zahn entlang in die Tiefe, also ins Zahnfleisch, ändert sich seine Zusammensetzung. Zwischen Zahnfleisch und Zähnen siedeln sich Bakterien an, die schließlich zu einer Parodontitis führen.
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Verlauf einer Paradontitis

Wenn man die Zahnfleischentzündung nicht behandelt, so kann diese auf den Knochen, in dem die Zähne verankert sind, übergreifen. In einem solchen Fall spricht man von einer Parodontitis. Schreitet das Ganze in tiefere Bereiche fort, so kann sich das Zahnfleisch zurückbilden. Zwischen dem Zahn und dem zurückgehenden Zahnfleisch bilden sich in der Folge Taschen, in denen sich wiederum schädliche Bakterien ansiedeln können. Dieser Biofilm in den Zahnfleischtaschen lässt sich nun nicht mehr durch Zähneputzen entfernen. Folge: Die bakteriell besiedelten Taschen werden immer tiefer, die Entzündung dringt in tiefere Bereiche des Zahnhalteapparates vor, woraufhin sich der Knochen zurückbildet. Am Schluss verliert der Zahn seinen Halt und fällt im schlimmsten Fall aus.
Erfahrung die sich auszahlt

Behandlung Paradontitis

Im Rahmen der Parodontitis-Therapie behandeln wir zu Beginn - in der sogenannten Initialphase - die bakterielle Infektion. Dazu geben wir Ihnen eine Einweisung in die korrekte häusliche Mundpflege und führen eine professionelle Zahnreinigung durch. Während der darauf folgenden Therapiephase reinigen wir neben den sichtbaren Zahnflächen auch die Bereiche in den Zahnfleischtaschen und glätten die Wurzeloberfläche. Eine solche Behandlung reicht in vielen Fällen bereits aus, um die Entzündung wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Um die Zahnfleischtaschen auch in der Folge möglichst frei von Bakterien zu halten, können therapiebegleitend Arzneimittel mit dem Wirkstoff Chlorhexidin zur Keimzahlsenkung verschrieben werden. Chlorhexidin zählt zu den am besten erforschten Stoffen mit antibakterieller Wirkung zur Anwendung in der Mundhöhle und besitzt ein breites Wirkspektrum. Er bekämpft die Plaque-verursachende Bakterien effektiv und lang anhaltend und schützt die Zähne damit wirksam vor übermäßiger Neubildung von Plaque. Das Risiko der Entstehung von Zahnfleischerkrankungen wird effektiv gesenkt, ohne dass es zu einer Verschiebung der Mundflora kommt.
Schonende Behandlung dank Laserlicht

Modernste Therapiemöglichkeit

Besonderer Wert wird bei der Parodontitisbehandlung auf die effektive Keimreduktion gelegt, besonders in den Zahnfleischtaschen. Hierfür kann der Laser unterstützend eingesetzt werden - durch die optisch-chemische Reaktion kommt es zur Abtötung der krankheitserregenden Bakterien.
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